Wikiwand - Poor Things (2024)

Poor Things (deutsch „Arme Dinger“) ist ein britischer Spielfilm von Giorgos Lanthimos aus dem Jahr 2023. Basierend auf dem gleichnamigen schwarzhumorigen Roman von Alasdair Gray (dt. Titel: Arme Dinger) wird eine feministische Variation über Frankenstein erzählt. Die Hauptrolle übernahm Emma Stone.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...

Film
TitelPoor Things
ProduktionslandVereinigtes Königreich
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2023
Länge141Minuten
Altersfreigabe
  • FSK 16[1]
Stab
RegieGiorgos Lanthimos
DrehbuchTony McNamara
ProduktionEd Guiney,
Giorgos Lanthimos,
Andrew Lowe,
Emma Stone
MusikJerskin Fendrix
KameraRobbie Ryan
SchnittYorgos Mavropsaridis
Besetzung
  • Emma Stone: Bella Baxter / Victoria Blessington
  • Mark Ruffalo: Duncan Wedderburn
  • Willem Dafoe: Dr. Godwin („God“) Baxter
  • Ramy Youssef: Max McCandles
  • Christopher Abbott: Alfred „Alfie“ Blessington
  • Suzy Bemba: Toinette
  • Jerrod Carmichael: Harry Astley
  • Kathryn Hunter: Mrs. Swiney
  • Vicki Pepperdine: Mrs. Prim
  • Margaret Qualley: Felicity
  • Hanna Schygulla: Martha von Kurtzroc
Synchronisation

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Stone spielt die im Mittelpunkt der Handlung stehende freiheitsliebende Bella, die im England des 19. Jahrhunderts von den Toten wiederaufersteht. Die Uraufführung fand Anfang September 2023 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig statt. Dort gewann Poor Things mit dem Goldenen Löwen den Hauptpreis. Die internationale Filmkritik rezensierte das Werk als bislang besten Film des Regisseurs und pries die Leistung von Hauptdarstellerin Stone. In den deutschen Kinos lief der Film regulär am 18. Januar 2024 an. Im selben Jahr gewann Poor Things vier Oscars, darunter einen Preis für Hauptdarstellerin Emma Stone.

Im viktorianischen London ertränkt sich die schwangere Victoria Blessington, indem sie von der Tower Bridge in die Themse springt. Ihr Leichnam gerät in die Hände des brillanten und exzentrischen Arztes Godwin Baxter, der die Unbekannte zu retten versucht.

Baxters Körper ist schwer entstellt, weil er als Kind von seinem Vater für zahlreiche Experimente missbraucht wurde. Der Vater war, wie Baxter, streng wissenschaftsgläubig. Baxter hatte in der Vergangenheit bereits erfolgreich chirurgisch zahlreiche Tierarten miteinander gekreuzt. Er ersetzt nun Victorias Gehirn durch das ihres ungeborenen Kindes. Tatsächlich steht die Tote mit Hilfe einer der Frankenstein-Ästhetik nachgebauten Elektroschockbehandlung auf und wird fortan von ihrem Retter „Bella“ genannt. Bella hat das geistige Alter eines Kleinkinds und verhält sich unberechenbar. Sie wird von Doktor Baxter und seiner Haushälterin Mrs. Prim absichtlich isoliert und in seinem eleganten Stadthaus unterrichtet und betreut. Dabei lässt man sie in dem Glauben, dass ihre Eltern Abenteurer waren und bei einem Erdrutsch in Südamerika ums Leben kamen. Doktor Baxter, ein Eunuch, unterhält zu Bella eine Art väterliche Zuneigung und führt sie auch an das Obduzieren von Leichen heran. Sie nennt ihn liebevoll „God“.

Bella bewegt sich seltsam und spricht ein abgehacktes britisches Englisch, mit sehr kurzen Sätzen. Im Laufe ihrer Entwicklung werden ihre Bewegungen normal und ihr Englisch fließend.

Um Bellas Fortschritte zu dokumentieren, stellt Baxter seinen jungen Medizinstudenten Max McCandles als Assistenten an. Er weiht diesen später in den medizinischen Eingriff an ihr ein. Der gutmütige Max verliebt sich mit der Zeit in Bella, die langsam ihren Körper zu erforschen beginnt und zufällig Masturbation kennenlernt. Er erhält von seinem Mentor die Erlaubnis, Bella zu heiraten. Die Bedingung ist, dass das Paar weiterhin mit Baxter zusammenwohnt. Als die Hochzeit juristisch vollzogen werden soll, wird Bella von dem zwielichtigen Anwalt Duncan Wedderburn verführt. Durch Bellas naiv wirkende Direktheit schlägt der Film ab hier starke Töne der Frauenempanzipation an.

Der misogyne Chauvinist Duncan nimmt sie mit auf eine Reise durch Europa voller sinnlicher Genüsse und Abenteuer. In Lissabon folgt Bella, die sich bis zu drei Mal am Tag mit Duncan sexuell vergnügt, zusehends ihrem freien Willen. Sie entdeckt allein die Stadt, zeigt sich beeindruckt vom Fado und betrinkt sich das erste Mal. Sie wird im Beisein von Duncan als Victoria Blessington wiedererkannt. Bella ist sich jedoch ihrer früheren Identität als Victoria nicht bewusst. Duncan verzweifelt an Bellas Erkundung der Welt. Von Eifersucht gepeinigt entführt er sie nun auf ein Kreuzfahrtschiff, um sie besser kontrollieren zu können. Aber Bellas Gehirn reift weiter. Sie entwickelt, unterstützt durch die Mitreisenden Martha und Harry Astley, ein soziales Gewissen, beginnt viel zu lesen und sich der Philosophie zu widmen, sehr zum Verdruss von Duncan. Harry macht Bella bei einem Aufenthalt in Alexandria auf das Säuglingssterben in den dortigen Slums aufmerksam. Daraufhin beschließt sie, einen großen Glücksspielgewinn Duncans den Armen zu schenken. Duncan ist damit zahlungsunfähig; die beiden müssen das Schiff verlassen und übersiedeln nach Paris. Dort erlebt ihre Beziehung einen weiteren Tiefpunkt und es kommt zur Trennung.

Bella erkennt, dass sie durch Sexarbeit finanzielle Unabhängigkeit erreichen kann und heuert im Bordell von Mrs. Swiney an. Sie lernt die brutalen Gelüste und üblen Körpergerüche der Kunden kennen und schlägt vor, zukünftig nicht die Männer die Frauen auswählen zu lassen, sondern umgekehrt. Das stößt auf Ablehnung. Bella entwickelt eine Freundschaft mit der Prostituierten Toinette. Durch sie kommt sie in Kontakt mit sozialistischen Ideen und dem aufkeimenden Feminismus. Die Trauer über alles auf der Reise Erlebte macht sie depressiv. Sie beginnt Medizin zu studieren.

Zuhause in London erkrankt Bellas Ziehvater Godwin Baxter unheilbar an Krebs. Seinem Assistenten Max gelingt es, mit Hilfe des mittlerweile in eine Irrenanstalt eingewiesenen Duncan den Aufenthaltsort von Bella herauszufinden. Zurück in London fordert Bella von Baxter die Wahrheit über dessen chirurgischen Eingriff an ihr ein; die wiederholten Nachfragen Toinettes bezüglich ihrer Kaiserschnittnarbe haben sie stutzig werden lassen. Sie beschließt, die Arztpraxis des sterbenden Baxter zu übernehmen und Max zu heiraten. Durch eine Intrige Duncans erscheint jedoch Alfie Blessington bei der Trauung, der sich als Bellas bzw. Victorias Ehemann zu erkennen gibt. Aus Neugierde, mehr über ihr früheres Leben zu erfahren, entscheidet sie sich, in Alfies Haus zurückzukehren. Bald wird ihr jedoch die Grausamkeit des vermögenden Kriegshelden bewusst. Der General hat sie eingesperrt. Er plant, sie beschneiden zu lassen und damit ruhig zu stellen. Bella gelingt es, Alfie zu überwältigen. Sie lässt seine schwere Verletzung im Hause Baxters behandeln: Mit chirurgischer Präzision tauschen Max und Bella Alfie Blessingtons Gehirn gegen das einer Ziege aus. Doktor Baxter stirbt friedlich im Beisein der beiden. Am Ende lebt Bella mit Max, Toinette, Felicity und Mrs. Prim in Baxters Haus, während Alfie wie eine Ziege durch den Garten läuft. Bella bereitet sich auf eine Anatomieprüfung vor.

Entstehungsgeschichte

Literarische Vorlage

Handlung

Der Stoff basiert auf dem Roman Poor Things: Episodes from the Early Life of Archibald McCandless M.D. Scottish Public Health Officer von Alasdair Gray aus dem Jahr 1992. Der Autor (1934–2019) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der neueren schottischen Literatur. Seine Werke zeichnen sich durch das Verschmelzen von Sozialkritik, experimenteller Schreibweise und skurrilem Humor aus.[2]

Poor Things ist Grays zweiter Ehefrau Morag McAlpine gewidmet und hat als postmoderne Überarbeitung[3] Mary Shelleys Frankenstein (1818) als literarischen Vorläufer. Es markiert seine Rückkehr zum Fantasy- und Science-Fiction-Genre und spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Schottland.[4] Der Roman setzt sich aus einer Reihe von Dokumenten zusammen, von denen Gray als angeblicher Herausgeber des Buches behauptet, sie stammen aus einer inzwischen aufgelösten Anwaltskanzlei in Glasgow. Die längste Erzählung ist Episodes from the Early Life of a Scottish Public Health Officer. Sie wird aus der Perspektive des Arztes Archibald McCandless erzählt, der gemeinsam mit dem mysteriösen und deformierten chirurgischen Genie Godwin Baxter an der medizinischen Fakultät der University of Glasgow forscht. Eines Tages stellt Baxter ihm die junge Bella vor. Die Frau, Mitte zwanzig, verfügt über die Mentalität eines Kindes und soll von Baxter aus dem auferstandenen Körper eines Selbstmordopfers erschaffen worden sein. In diesen setzte Baxter eigenen Angaben zufolge das Gehirn von Bellas eigener ungeborener Tochter ein, lässt sie aber in dem Glauben, eine Waise mit Amnesie zu sein. Zwar verlobt sich Bella mit McCandless, brennt aber mit dem zwielichtigen Anwalt Duncan Wedderburn durch. Nach Reisen durch Europa und Nordafrika kehrt Bella, deren Verstand schnell reift, zurück. Die brutalen Realitäten der Welt haben sie verändert, während der wütende Wedderburn in ihr die scharlachrote Frau sieht, die in der Offenbarung des Johannes erwähnt wird. Am Ende heiraten Bella und McCandless.[3] Bella wird zum Inbegriff der modernen, emanzipierten Frau[5] und selbst Ärztin,[3] während Baxter stirbt.[5]

Der Erzählung folgt als Epilog ein nüchterner Bericht von Victoria McCandless, die behauptet, Archibalds Frau zu sein und dass die vorangegangene bizarre Geschichte erfunden sei. Ihr Mann habe mit Multipler Sklerose im Sterben gelegen, als er sich die Geschichte ausdachte.[3] Der verschrobenen Idealistin Victoria zufolge, Suffragette, fabianische Sozialistin, Pazifistin und Befürworterin von Geburtsstühlen,[6] habe sie Baxter als potentielle Patientin kennengelernt, um ihre Klitoris operativ entfernen zu lassen. Baxter, der später an Krebs stirbt, habe mit seiner Weigerung bei ihr Liebe hervorgerufen. Daraufhin habe Victoria einer Scheinehe mit dem neiderfüllten, aber für ihre Pläne nicht weiter lästigen Kameraden McCandless zugestimmt.[3][5]

Vergleich mit »Frankenstein«und Rezeption

Im Gegensatz zu Frankenstein erschaffen die beiden Mediziner Baxter und McCandless eine Frau sowie ein Leben aus zwei Individuen – aus dem Körper einer Selbstmörderin und dem transplantierten Gehirn ihres Fötus. Während Frankenstein sich gegen das Monster wendet und es aufgibt, versuchen die Ärzte in Grays Roman ihre schöne Kreation namens Bella zu pflegen und zu erziehen.[4] Baxter selbst erscheint als hässlicher und monströser Frankenstein.[5] Bellas Erziehung erweist sich aufgrund ihrer infantilen Psyche gepaart mit der körperlichen Reife einer Erwachsenen als „entmutigende Aufgabe“. Die Geschichte voller Drehungen und Wendungen präsentiert eine typische viktorianische Auflösung und ist mit Grays eigener Typografie sowie in Form von selbstkreierten Gravuren und medizinischen Illustrationen bebildert.[4]

Die britisch-amerikanische Literaturkritik lobte das Buch bei seiner Veröffentlichung als „lustig, unanständig und ‚herrlich lebhaft‘“ und es gewann mit dem Whitbread Book Award und Guardian Fiction Prize zwei renommierte britische Literaturpreise.[7] Grays Biograf Rodge Glass beschrieb Poor Things als „ein Pastiche mit starken Schauerelementen“ und pries es als lustigstes Werk des Autors.[8] Auch in Deutschland, wo es 1996 unter dem Titel Arme Dinger erschien, fand es Lob seitens der Fachkritik.[9][5] Gray habe „eine intelligente und nicht ganz unaktuelle Variation vor allem des Frankenstein-Motivs“ geschaffen. Der Autor habe „dessen kritisches Potential aus der ursprünglichen Perspektive auf die Hybris der modernen Wissenschaft, auf die Anmaßung viktorianischer Männerphantasien übertragen, Frauen als funktionale Geschöpfe ihrer Bedürfnisse zu formen“, so Uwe Pralle (Neue Zürcher Zeitung).[5]

Filmadaption

Poor Things ist der achte Spielfilm des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimos. Ende Januar 2021 wurde bekannt, dass er den Film vorbereitete. Für das Drehbuch zeichnete der Australier Tony McNamara verantwortlich, der an Lanthimos vorangegangenem erfolgreichen Werk The Favourite – Intrigen und Irrsinn (2018) ebenfalls als Co-Autor mitgewirkt hatte. Für die weibliche Hauptrolle der Bella Baxter wurde Emma Stone verpflichtet, die ebenfalls in The Favourite eine tragende Rolle bekleidet hatte.[7] Lanthimos setzte die US-amerikanische Schauspielerin auch in seinem Kurzfilm Bleat (2022) und folgendem Spielfilm AND ein. Im Jahr 2018 hatte der Regisseur in einem Interview zu The Favourite angegeben, Stone als Schauspielerin voranzubringen zu wollen: „Ich glaube nicht, dass sie ihre Komfortzone schon verlassen hat – dort hat sie viel Platz. Ich bin mir nicht sicher, woher ich das wusste, aber irgendwie wusste ich es […] Sie war von Anfang an sehr souverän – körperlich war sie von den Proben an sofort fit“, so Lanthimos. Zum weiteren Schauspielensemble gehörten unter anderem Mark Ruffalo, Willem Dafoe, Ramy Youssef, der Komiker Jerrod Carmichael, Margaret Qualley, Christopher Abbott und Kathryn Hunter, die alle das erste Mal unter der Regie von Lanthimos agierten.[7]

Poor Things wurde von Ed Guiney und Andrew Lowe für Element Pictures produziert, gemeinsam mit Lanthimos sowie Stones Produktionsfirma Fruit Tree.[10] Element Pictures hatte auch die vorangegangenen englischsprachigen Filme von Lanthimos produziert. Ebenfalls wirkten Searchlight Pictures und Film4 an dem Projekt mit.[11]

Die Dreharbeiten sollten noch im selben Jahr in den Origo-Filmstudios in Budapest beginnen.[12] Ausführender Kameramann war Robbie Ryan, der bereits an The Favourite mitgewirkt hatte. Poor Things beginnt in schwarzweiß.[13] Die Szenen wurden zum Teil „in extremen Weitwinkeln“ aufgenommen und es wurden Fischaugenobjektive verwendet.[14] Da sich in der Romanvorlage die weibliche Hauptfigur „sexuell erprobt, befreit und austobt“, sind in dem Film zahlreiche Nackt- und Sex-Szenen mit Emma Stone enthalten. Daher zählte zum Stab auch ein Intimitätskoordinator.[13] Kurz danach arbeiteten Lanthimos und Stone an dem Schwarzweiß-Kurzfilm Bleat (2022)[15] und dem Episodenfilm Kinds of Kindness zusammen. Erste Szenenbilder von Poor Things wurden Ende April 2023 veröffentlicht,[16] ein erster Teaser folgte einen Monat später.[17]

Mit Sebastián Lelios The Bride mit Scarlett Johansson in der Titelrolle war ein ähnlicher Film mit weiblichem Frankenstein-Motiv in Vorbereitung.[18]

Synchronisation

Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch von Antonia Ganz und unter der Dialogregie von Christoph Cierpka für die Interopa Film. Insgesamt gab es 28 Sprechrollen.[19]

Weitere Informationen Rollen (Auswahl), Darsteller ...

Rollen (Auswahl)DarstellerSynchronsprecher[19]
Bella Baxter / Victoria BlessingtonEmma StoneAnja Stadlober
Duncan WedderburnMark RuffaloNorman Matt
Dr. Godwin („God“) BaxterWillem DafoeReiner Schöne
Max McCandlesRamy YoussefDavid Brizzi
Alfred „Alfie“ BlessingtonChristopher AbbottMarios Gavrilis
ToinetteSuzy BembaMaryan Bartilla
Harry AstleyJerrod CarmichaelTobias Schmitz
Mrs. SwineyKathryn HunterAngela Stresemann
Mrs. PrimVicki PepperdineClaudia Kleiber
FelicityMargaret QualleyKatharina Schwarzmaier
Martha von KurtzrocHanna SchygullaHanna Schygulla

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